Der Sportleiter des ADAC Nordbaden, Kuno Hug, legt 1994 den Grundstein für eine historische Automobil-Rallye. Seine Vision: eine überregionale Rallye, die an die beeindruckende Geschichte des Automobils sowie des Motorsports in der Region erinnert und sie fortführt. Der Titel der geplanten Rallye lautet „ADAC Rallye Nordbaden Classic“, Veranstalter ist der ADAC Nordbaden.
Am 28./29. Juli 1995 geht die 1. ADAC Rallye Nordbaden Classic an den Start, zunächst mit 54 Teilnehmern.
Rallye-Zentrum ist das Auto & Technik Museum Sinsheim.
Die Strecke führt die Teilnehmer an einem Tag vom Kraichgau ins Neckartal und über die Bergstraße und den Odenwald zurück nach Sinsheim.
Das Rallye-Konzept wird weiter entwickelt. Die Strecke soll nach wie vor in der Region angesiedelt sein und die Tradition der Heidelberger Rallye-Veranstaltungen ( z. B. der „Rallye Alt Heidelberg“, der „Heidelberger Mitternachtsfahrt“ oder der „Rallye Schloss Heidelberg“) sowie des Bergrennens in Eberbach, Krähberg und in Zotzenbach fortführen. Zugelassen sind Fahrzeuge bis Baujahr 1974, außerdem gibt es eine zusätzliche Sonderklasse für den Lotus Super Seven.
Erste Partner sind der TÜV Süd sowie die Mercedes-Niederlassung Mannheim-Heidelberg.
Das Starterfeld umfasst 72 Teams.
Der Rallye-Veranstalter ADAC Nordbaden eröffnet eine neue Geschäftsstelle in Karlsruhe. Die geplante Einweihungsfeier ist ein perfekter Anlass, die ADAC Rallye Nordbaden Classic ebenfalls durch die Fächerstadt zu führen und die Strecke neu zu konzipieren.
Die 1. Etappe führt am Freitag wie bisher vom Kraichgau ins Neckartal und zurück nach Sinsheim.
Die 2. Etappe am Samstag geht von Sinsheim über Bruchsal nach Karlsruhe und dann über das Zabergäu zurück an den Ausgangspunkt.
Eine Durchfahrtskontrolle im Schloss Bruchsal sowie die Mittagspause im Karlsruher Schloss bieten den Teams besonders attraktive Ausblicke. Die Teilnehmerzahl steigt weiter – auf 86.
Die Rallye wird von nun an vom ADAC Ortsclub MSC Ziegelhausen veranstaltet, nach wie vor unter der Leitung von Kuno Hug. Die Oldtimer-Rallye erhält einen neuen Namen: „Heidelberg Historic“ in Anlehnung an die Rallye „Schloss Heidelberg“. Rallye-Weltmeister Walter Röhrl nimmt mit einem 356 Porsche Carrera teil. Die Freitagsstrecke führt die Teilnehmer nach Hockenheim ins Motodrom. Heidelberg ist erstmals eingebunden, mit einer Durchfahrtskontrolle in der Altstadt. Die Samstagsetappe führt ins Madonnenland, die Pause findet in Walldürn statt. Zum ersten Mal wird die 100-Teilnehmer-Marke geknackt.
In diesem Jahr nehmen drei große Porsche-Fahrer an der Heidelberg Historic teil: Dieter Glemser, Herbert Linge und Paul Ernst Strähle, die natürlich alle mit einem Porsche unterwegs sind. Daher können die Besucher und Teilnehmer reinrassige Renntechnik bewundern: den RS 60 und den legendären 356 Carrera. Die Strecke führt nach Hockenheim und am 2. Tag wieder ins Madonnenland. Der Automobilzulieferer LUK wird neuer Partner der Heidelberg Historic.
Unter dem Motto „Das Museum lebt“ drehen am Sonntag Le Mans-Siegerfahrzeuge wie der Porsche GT1 im Hof des Auto & Technik Museum ihre Runden.
Für die Vorkriegsklasse stiftet in diesem Jahr Ursula von Hanstein die Huschke von Hanstein Trophy. Diese Trophäe soll an den Sieg ihres Mannes bei der Mille Miglia 1940 erinnern, den er mit einem BMW 328 Touring Coupé errungen hat. Als besonderer Gast startet Peter Kraus im Jaguar SS 100 von 1937, und Walter Röhrl macht eine Stippvisite. Zum ersten Mal fahren die Rallye-Teilnehmer in der kleinen Kraichgau-Gemeinde Spechbach einen Rundkurs mitten im Ortskern. Bei der 2. Auflage von „Das Museum lebt“ werden der Porsche Formel 2 aus der Saison 1957 und der Paris-Dakar-Porsche 911 SC „Safari Coupé“ präsentiert.
Mit dem Computer-Systemhaus CAT finden die Veranstalter der Heidelberg Historic einen „neuen“ Titelsponsor, der sich für drei Jahre vertraglich verpflichtet. Kaum ist die Tinte trocken, muss das Unternehmen Insolvenz anmelden. Das Erscheinungsbild der Heidelberg Historic ist jedoch bereits auf das schwarze CAT-Logo abgestimmt und dabei bleibt es. Glücklicherweise kann Chronoswiss als neuer Partner gewonnen werden. Der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Dr. Jürgen Schütz, sowie der des Neckar-Odenwald-Kreises, Detlef Piepenburg, stiften die Kurpfalz Odenwald Trophy für die Gesamtsieger. Spechbach präsentiert einen neuen Rundkurs durch Haupt- und Kirchstraße des Ortes.
Rennfahrerlegende Herbert Linge startet im Porsche 2000 GS-GT, dem „Dreikantschaber“. Mit diesem Fahrzeug errang er bereits 1963 bei der Targa Florio in Sizilien den dritten Platz im Gesamtklassement.
Die Starterzahl hat inzwischen die 160er-Marke überschritten. Erstmals steht das Bosch Prüfzentrum mit seiner einzigartigen Teststrecke im Roadbook.
Die Stadt Heidelberg genehmigt eine Durchfahrtskontrolle am Universitätsplatz, mitten in der Altstadt von Heidelberg. Bei der Rallye 2003 sind 20 Vorkriegsfahrzeuge am Start, so viele wie nie zuvor. Die Starterliste liest sich wie ein Who’s who der Vorkriegswagen: Im Feld befinden sich 5 der nur selten zu sehenden Mercedes Benz Kompressorwagen, vom Rennsport SS über SSK bis SSKL aus den Baujahren 1929 und 1930. Porsche bringt zwei Geburtstagskinder an den Start, einen Porsche 911 Baujahr 1963, der seinen 40. Geburtstag feiert, und den Porsche 550 Spyder, der vor 50 Jahren erstmals eingesetzt wurde. Insgesamt 171 Teams sind am Start.
Joey Kelly startet im Jaguar SS 100 Baujahr 1936 und begeistert die Fans am Heidelberger Marktplatz. Traditionell bringt der Leiter des Porsche Museums, Klaus Bischof, einen Star aus dem Porsche Museum mit, in diesem Jahr den Porsche 718 RS 60 von 1957.
Mit diesem Wagen fuhren Rennsport-Größen wie Graham Hill, Joakim Bonnier und Wolfgang Graf Berghe von Trips. Das Team „Audi Tradition“ ist mit vier Fahrzeugen am Start.
Audi wird Partner der Heidelberg Historic und schickt zum 25-jährigen Jubiläum des Audi Quattro den Rallye Quattro des ehemaligen Weltmeisters Stig Blomquist ins Rennen. Nach der Pause am Marktplatz in Heidelberg führt die Strecke zum ersten Mal über die historische „Alte Brücke“. Mit einer Teilnehmerzahl von über 180 ist die Heidelberg Historic nun die größte historische Rallye Deutschlands.
Die Mittagspause am Samstag findet erstmals am Audi Forum in Neckarsulm statt.
Auch in diesem Jahr wieder eine Premiere: Der mittägliche „Boxenstopp“ am Freitag führt die Fahrer ins Automuseum Dr. Carl Benz nach Ladenburg. Bei keiner anderen deutschen Rallye starten so viele Vorkriegsmodelle wie bei der Heidelberg Historic. Das Team von „Audi Tradition“ schickt einen Wanderer Stromlinie Roadster von 1938 zur Rallye.
Während der Pause am Heidelberger Marktplatz haben Teilnehmer und Gäste Gelegenheit, den Auto-Union-Rennwagen vom Typ C zu bewundern, den einst Bernd Rosemeyer fuhr, einer der bekanntesten deutschen Grand-Prix-Fahrer der 1930er-Jahre.
Für Porsche treten Porsche-Designer Grant Larson in einem 718 RS 60 Spyder sowie Klaus Bischof mit einem 356 B Carrera Abarth an. Skoda ersetzt Audi als neuen Partner der Heidelberg Historic. Der traditionsreiche Autohersteller schickt mit Matthias Kahle den mehrfachen deutschen Rallye-Meister mit einem Skoda 110 R Coupé ins Rennen. Das Team von „Audi Tradition“ ist mit zwei Wanderer 25 K und einem NSU 1200 TT vertreten. Bei dem Heidelberg-Historic-Partner Tröger & Entenmann, Heidelberg, findet ein Lichtschrankentraining statt, unter dem Motto „Jedes Hundertstel zählt – und jeder Hunderter auch“. Das Unternehmen im Sanitärbereich und alle Fahrer spenden bei diesem Anlass für die Heidelberger Initiative „Wir retten unser Theater“.
Die Heidelberg Historic gastiert erstmals in Weinheim und legt am Schlosspark eine Pause ein.
Mit der Startnummer 13 treten Unternehmer Jürgen B. Harder und seine Lebensgefährtin Franziska van Almsick mit dem Lincoln Couvest Roadster von 1927 an.
Der Top-Rallyefahrer Matthias Kahle startet wie schon 2007 mit dem Skoda 110 R Coupé
Zum 25. Jubiläum ihres Sieges bei der damaligen Rallye Schloß Heidelberg kommen Walter Röhrl und Christian Geistdörfer mit dem Audi Sport Quattro wieder nach Heidelberg. Sie starten mit dem Original-Fahrzeug der Rallye Monte Carlo 1985. Das italienische Team M.I.T.E. (Miteinander, Insieme, Together, Ensemble), das Sehbehinderten die Teilnahme am Motorsport ermöglicht, kommt mit zwei Fahrern: den Motorsportlegenden Luciano Viaro mit dem Lancia Fulvia HF von Sandro Munari und Daniel Claramunt mit dem Lancia Stratos. In beiden Teams sitzt ein blinder Beifahrer auf dem heißen Sitz. Insgesamt sind in diesem Jahr 8 Rallye-Fahrzeuge der Gruppe B und der Gruppe 4 am Start, in den 1980-Jahren die Königsklasse des Rallye-Sports. Nach zwei Jahren Pause übernimmt Audi wieder die Partnerschaft der Heidelberg Historic.
Der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner nimmt zum ersten Mal an der Heidelberg Historic teil.
Luciano Viaro startet erneut mit einer blinden Beifahrerin, in diesem Jahr auf dem Audi Quattro des Teams „Audi Tradition“, einem Fahrzeug, das seinen 30. Geburtstag feiert.
Das Starterfeld erreicht mit 203 Teilnehmern eine neue Höchstmarke.
Das Land Baden-Württemberg feiert mit dem Automobilsommer 2011 den 125. Geburtstag des Automobils. Als Premium-Plus-Event-Partner dieser Veranstaltungsreihe lässt die Heidelberg Historic zusammen mit Audi 125 Jahre Mobilität lebendig werden.
Dazu werden Fahrzeuge aus der gesamten Automobilgeschichte präsentiert, vom Benz Patent-Motorwagen Nummer 1, dem ersten von Carl Benz erbauten Automobils mit Verbrennungsmotor, bis hin zum Audi R8 e-tron.
Für 2012 soll keine Genehmigung mehr erteilt werden, so steht es in einem Brief des Regierungspräsidiums an die Veranstalter der Heidelberg Historic. In einem persönlichen Gespräch mit dem Regierungspräsidenten können die Veranstalter jedoch die Zukunft der historischen Rallye sichern.
Ein Highlight: Die TV-Köche Horst Lichter und Andy Schweiger sind die absoluten Stars bei der Heidelberg Historic.
Horst Lichter begeistert mit seinem Bentley von 1945 und rhetorischen Einlagen die Zuschauer.
Die Rallye, die sich über die Jahre zum einem Oldtimerfest für Jung und Alt entwickelt hat, beginnt bereits am 11. Juli mit der technischen Abnahme im TÜV Service Center in Sinsheim. Bei schönstem Sommerwetter gehen am 12. Juli 208 Teilnehmer an den Start.
Damit ist die Heidelberg Historic auch in diesem Jahr die größte historische Rallye Deutschlands. In Gedanken sind die Macher schon bei der Jubiläumsveranstaltung 2014
„20 Jahre Heidelberg Historic“.
Gleich zwei Jubiläen stehen in diesem Jahr auf dem Plan der Heidelberg Historic.
Vor 30 Jahren siegten die Rallye Weltmeister Walter Röhrl und Christian Geistdörfer mit einem Audi Sport bei der ADAC Rallye Schloß Heidelberg. Zu Ehren des Sieges von Röhrl/Geistdörfer gibt es eine Präsentation von ausgewählten Gruppe B und Gruppe 4 Rallye-Boliden, die Königsklasse im Rallyesport in den 80 er Jahren.
Die Heidelberg Historic feiert ihr 20. Jubiläum. Das Teilnehmerfeld zum Jubiläum ist das größte und exklusivste, seit es die Rallye gibt. 220 Teilnehmer tragen sich in die Starterliste ein, mit dabei 32 Oldtimer aus der Zeit vor 1945. Ein würdiger Rahmen für das Jubiläum und eine ganze Region feiert mit.
Nachdem die Rallye Heidelberg Historic 17 Jahre vom ADAC Ortsclub MSC Ziegelhausen unter der Leitung von Kuno Hug veranstaltet wurde, übernahm der ADAC Nordbaden e.V. die Verantwortung als Veranstalter der Rallye ADAC Heidelberg Historic.
Im 21. Jahr der Rallye konnten die zahlreichen Zuschauer entlang der rund 590 Kilometer langen Strecke auf zwei Tagesetappen 182 Fahrzeuge, davon allein 26 Vorkriegsfahrzeuge, begrüßen.
180 Oldtimer, bestes Sommerwetter und viele Highlights entlang der rund 600 km langen Strecke – das war die 22. ADAC Heidelberg Historic 2016.
Fahrfreude pur wurde den Teilnehmern auf dem Hockenheimring und dem Highspeed-Oval des Boschprüfzentrums in Boxberg geboten. Aber auch die Zuschauer kamen nicht zu kurz: das Rahmenprogramm so reichhaltig wie nie!
Begeistert mit dabei: Hennig Fritz, Ex-Nationaltorwart und Welthandballer des Jahres 2004.
Ein sehenswertes Teilnehmerfeld mit 35 verschiedenen Automarken und 20 Vorkriegswagen präsentierte die ADAC Heidelberg Historic den begeisterten Zuschauern entlang der der 540 Kilometer langen Strecke. Wahre Exoten wie Alvis, Riley, Trident oder Willys Overland zogen Oldtimerfreunde in den Bann. Aber auch so klangvolle Namen wie Aston Martin, Bentley, Bugatti, Chevrolet und Ferrari waren bei den insgesamt 190 Fahrzeugen vertreten. Ein echter Hingucker war der Chenard & Walcker T3 Torpedo aus dem Jahr 1923, das älteste Fahrzeug im Feld.
Tolle Stimmung und viel Applaus für die Fahrzeuge bei der Durchfahrtskontrolle am Kirchplatz von Kraichtal-Oberacker.
Unvergesslich und besonders waren die 185 Oldtimer, die bei der 24. ADAC Heidelberg Historic die Zuverlässigkeit der alten Technik unter Beweis stellten und mit ihren eleganten Karosserien die Zuschauer am Straßenrand verzauberten. 20 Vorkriegsfahrzeuge schmücken das Teilnehmerfeld. Der älteste Oldtimer war ein Bentley aus dem Jahr 1923. Nicht weniger beeindruckend: der knuffige gelbe ADAC Straßenwachtkäfer aus dem Jahr 1969, ein edler Mercedes-Benz Flügeltürer (Bj. 1956 oder die „große Isetta“ von BMW (Bj. 1959).
186 Teams mit ihren auf Hochglanz polierten Oldtimern feierten bei ausgelassener Stimmung den 25. Geburtstag der ADAC Heidelberg Historic. Das trübe Wetter tat der Stimmung und dem Zulauf der Oldtimerfans entlang der Strecke keinen Abbruch - schließlich gab es manch eine Rarität zu bestaunen! 15 Vorkriegsfahrzeuge säumten das Fahrerfeld.
Viel Lob gabs für die Streckenführung: herrliche Landschaften, der kompletten Formel 1-Grand Prix Kurs auf dem Hockenheimring, die Wertungsprüfung in Spechbach, die Zeitkontrolle in Stockheim oder die Pause im Audi Forum Neckarsulm waren echte Glanzpunkte und Publikumsmagnete.
Eine Premiere, auf die man gerne verzichtet hätte: Die 26. ADAC Heidelberg Historic - geplant für 9. bis 11. Juli 2020 - muss abgesagt werden. Zum ersten Mal in der Geschichte der beliebten Oldtimerrallye pausiert sie damit ein Jahr.
Grund ist der weltweite Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2, der für massive Einschränkungen im öffentlichen Leben sorgt.
Das Teilnehmerfeld war bereits Monate vor dem geplanten Termin ausgebucht, die Strecke war geplant und befand sich im Genehmigungsverfahren und auch Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit waren bereits angelaufen. Die Sicherheit von Teilnehmern, Helfern und Zuschauern steht aber im Mittelpunkt, weshalb sich die Verantwortlichen schweren Herzens für die Absage der Veranstaltung entschieden haben.
Das Corona-Virus ist weiterhin allgegenwärtig. Trotz zweiter Welle im Herbst 2020 und dritter Welle im Frühjahr 2021 war die ADAC Heidelberg Historic für Juli 2021 fest eingeplant und bereits frühzeitig ausgebucht. Ein Schutz- und Hygienekonzept hätte bei Teilnehmern, Helfern und Zuschauern für größtmögliche Sicherheit sorgen sollen.
Da die Lage der Pandemie gut zweieinhalb Monate vor der Veranstaltung ungewiss ist und eine Durchführung in gewohnter Qualität nicht gewährleistet werden kann, wird die ADAC Heidelberg Historic verantwortungsbewusst auch in 2021 abgesagt. Von nun an gilt der Konzentration auf das Jahr 2022 und das Motto "Vorfreude ist die schönste Freude".
2022 findet die ADAC Heidelberg Historic nach zweijähriger Pause wieder statt. In guter Tradition ist das Teilnehmerfeld erneut frühzeitig ausgebucht. Bei Teilnehmern, Zuschauern und beim Veranstalter herrscht beste Stimmung und auch die Sonne spielt mit und beschert dem Comeback der Oldtimerrallye Bilderbuchwetter.
Vom 13. bis 15. Juli 2023 erobern die historischen automobilen Schätze bei der 27. ADAC Heidelberg Historic mehr als 100 Gemeinden von Kraichgau bis Odenwald. Die hochsommerlichen Temperaturen bringen die 180 Teams und die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer zwar ins Schwitzen, der ausgelassenen Stimmung tut das aber keinen Abbruch. Wie in den Jahren zuvor wird das rollende Museum nicht nur an traditionellen Plätzen wie dem Heidelberger Marktplatz oder dem „klein Monte Carlo“ in Spechbach gefeiert, sondern auch von unzähligen Fans auf Klappstühlen entlang der 520 Kilometer langen Strecke bejubelt. Das älteste Fahrzeug ist mit stolzen 98 Jahren ein Lancia Lambda, Baujahr 1925. Den Gesamtsieg schnappt sich allerdings der Porsche 356 A Coupe (Baujahr 1957) von Dieter und Tina Horn. In Deutschland ist die Rallye in diesem Jahr die einzige mit dem Prädikat "International Event" im Kalender des Weltoldtimerverbandes FIVA.